Alles ist TEXT
Alles ist Content.
Jara Media kreiert für MENSCH und MASCHINE. Im 21. Jahrhundert denkst du das Eine besser nicht mehr ohne das Andere. Reines Key-Wording war gestern und Google & Co. wissen das.
In deiner Rede zur Lage der Nation brauchst du ein anderes Wording als auf deiner Website. Jara Media kümmert sich um beides.
Auf deiner Website finden sich optimalerweise SEO-Texte, die die Leser*innen neugierig machen und dabei auch die Suchmaschinen überzeugen. In einer Rede geht es darum, was du wie zu wem sagst. In beiden Fällen aber gilt: Biete Menschen keinen Content, sondern kommuniziere. Wecke ihr Interesse – dann interessieren sie sich auch für dich.
Konzept und Text
für sämtliche Werbemittel im Print-, Online-, Film- und Audiobereich:
- Content-Management (Websites, Blogs, Social Media)
- PR-Artikel, redaktionelle Berichte, Presse-Content
- TV- und Radiospots, Filme, Werbefilme
- Reden, Vorträge & Präsentationen
- Ghostwriting
Ein guter Text lebt von seiner Komplexität, das zu fassen, was dich, dein Produkt oder dein Unternehmen ausmacht und passt es an das Medium an, mit dem dein Text in die Welt hinausgeht. Und dieser gute Text erzählt es den anderen so, dass sie dabei nicht nur wissen, was du kannst, sondern sich auch merken, wer du bist.
Denk dran!
ALLES IST CONTENT. ALLES IST TEXT. Und jede Art von Text ist gekommen, um zu bleiben – deshalb: Suche dir Menschen, die dir die Hauptrolle im Film deines Lebens verschaffen. Und was noch viel wichtiger ist: FINDE SIE. – Ach so, hast du ja gerade.
Grün texten – geht das?
Ja, das geht. Und nein, damit sind keine Abhandlungen über englische Gärten gemeint, das Schreiben auf der Schreibmaschine oder das Printen auf umweltfreundlichem Papier. Das hier gemeinte »Grün« geht einen Schritt weiter: »Sprache schafft Wirklichkeit«, ein Grundprinzip, das nicht mehr nur in der akademischen Welt diskutiert wird. Wirklichkeit schafft Vorstellung. Was wir lesen, stellen wir uns vor. Und was wir uns vorstellen (können), beeinflusst uns in dem, was wir sind, wie wir sind und was wir tun. Deshalb meint »grün texten« in erster Linie einmal, diskriminierungsfrei zu sprechen und zu schreiben, und: zu »gendern«. Warum? Deshalb:
Sei konkret!
Wenn ich von einer Lehrerin lese, die unterrichtet, stelle ich mir keinen Mann vor, sondern eine Frau. Da sind wir uns einig? Ok. Warum soll ich also von einem »Lehrer« lesen, der ein Mann ist, und mir dabei eine Frau vorstellen? Du wirst darauf keine plausible Antwort finden. Hier läuft es nämlich so, wie bei fast allem im Leben: Du lernst nur, indem du es tust. Mit dem Prinzip des Genderings (= Berücksichtigung des Geschlechteraspekts in allen Bereichen des Lebens) – wird sichergestellt, dass wir uns auch genau das vorstellen, was gemeint ist. Oft heißt es: „Also, wenn ich »Arbeiter« sage, meine ich doch ALLE mit.“ – Verstehe! Nein, eigentlich nicht. Alles ziemlich unkonkret. Und unkonkret bedeutet »unsicher«, und unsicher ist nie gut. Merke dir: Meine nichts einfach mit, wenn du etwas sagst oder schreibst.
Frag nach!
Wenn du eine Professorin meinst, dann sag auch »Professorin«. Sei konkret! Benenne die Menschen mit den Worten, die sie für sich selbst wählen würden und mit denen sie sich identifizieren. Viele Fragen zu haben ist meistens gut. Alle Antworten zu kennen ist meistens weniger gut. Das ist auch die Essenz eines guten Textes: Finde heraus, wen du vor dir hast. Finde heraus, was er/sie/es macht. Finde heraus, wohin er/sie/es gehen will. Und finde vor allem heraus, was du dazu beitragen kannst, dass er/sie/es den eigentlichen Weg auch findet. Ah ja: Und vermeide das Wort „eigentlich“.
Bleib offen!
Diskrimierungsfrei zu reden bzw. zu schreiben geht nicht nur immer – es ist eine Haltung, eine Investition ins Miteinander und bedeutet, offen zu sein und zu bleiben, den Blick über den Tellerrand zu richten. Als Texter, Korrekturleserin oder Lektor hast du auch Verantwortung dafür, dich mit deinen Auftraggeber*innen darüber zu unterhalten, vor allem darüber, wie im 21. Jahrhundert ganz grundlegend getextet wird. Denn du bist ihr Sprachrohr – die Kommunikationsschnittstelle nach draußen.